Externe Evaluation

Ziele der externen Evaluation sind …

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… durch die Außenperspektive der externen Evaluator*innen zu helfen, die eigenen Maßstäbe zu überprüfen sowie „blinde Flecken“ zu erkennen.

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… durch Anregungen und Empfehlungen die Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit zu unterstützen.

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… ein Feedback der Eltern über deren wahrgenommene Qualität der pädagogischen Arbeit und Ergebnisse zu erhalten.

KiQu ist in Berlin ein vom Berliner Kita-Institut für Qualitätsentwicklung (BeKi) anerkanntes Konzept zur Evaluation → auch als Fremdbewertung bekannt.

Im Bundesland Berlin ist die externe Evaluation gesetzlich verpflichtend.

Die Externe KiQu-Evaluation baut auf dem Konzept der Internen KiQu-Evaluation auf. Ergebnisse der Externen KiQu-Evaluation lassen sich daher auf einfache Weise mit den Ergebnissen der Internen KiQu-Evaluation vergleichen und für die weitere Qualitätsentwicklung nutzen.

Externe Evaluation - Konzept

Die Externe Evaluation
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Die Externe KiQu-Evaluation baut auf dem Konzept der Internen KiQu-Evaluation auf. Ergebnisse der Externen KiQu-Evaluation lassen sich daher auf einfache Weise mit den Ergebnissen der Internen KiQu-Evaluation vergleichen und für die weitere Qualitätsentwicklung nutzen.

Die Kitas wählen für die Externe KiQu-Evaluation jeweils ein Teampaket und ein Leitungspaket aus und können damit eigene Schwerpunkte setzen. Durch das Basispaket, welches immer Bestandteil der Externen KiQu-Evaluation ist, wird sichergestellt, dass alle Aufgabenbereiche des jeweiligen Bildungsprogramms berücksichtigt werden.

Die Externe KiQu-Evaluation wird in 11 Etappen → unter Berücksichtigung der Team-, Leitungs-, Träger- und Elternperspektive ← durchgeführt. *** Als erster Anbieter beziehen ab 2021 auch die Kinderperspektive in unsere Evaluationen ein.***

Kann jeder die Eva­luation durch­führen?
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Die Evaluation wird von einer ausgebildeten Fachkraft durchgeführt. Eine externe Evaluation bezieht sich aus unserer Sicht immer auf die gesamte Einrichtung, so dass während der Beobachtungsphase alle Gruppen berücksichtigt werden. Bei größeren Einrichtungen empfehlen wir eine Tandem-Evaluation, bei der für die Externe KiQu-Evaluation zwei erfahrene Fachkräfte beauftragt werden.

Ablauf
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Es werden in den Kitas Beobachtungen sowie je ein Gespräch mit dem Team, der Leitung und dem Träger geführt. Die Eltern werden über einen Fragebogen (online oder optional Papier) in die Externe KiQu-Evaluation der Kita einbezogen.

Die Kinderperspektive wird durch einen Hausrundgang, welcher von max. vier Kindern (im Alter ab 4 Jahren) geführt wird, erfasst.

Daneben erfolgt eine Dokumentensichtung ausgewählter Dokumente (Konzeption, Sprachlerntagebücher, …).

Auswertung und Erstellung des Berichts
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Die Auswertung und Berichterstellung umfassen einen ausformulierten Bericht sowie (wenn vorhanden) die vergleichende Gegenüberstellung der Ergebnisse aus der Externen mit denen der Internen KiQu-Evaluation der Kita.

Nach Berichtsprüfung durch das KiQu-Servicebüro erhält die Kita ca. vier Wochen nach der Beobachtungsphase den Bericht. Zusätzlich kann ein Kurzbericht bestellt werden, der für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden kann.

In einem Rückmeldegespräch (Auswertungsveranstaltung) erläutert die externe Evaluator*in vor dem gesamten Kita-Team den Bericht und unterstützt bei der Ableitung von Schlussfolgerungen.

Externe Evaluation – Ausbildung Externer KiQu-Evaluator*innen

Voraussetzung
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Die Qualifizierung zur Externen KiQu-Evaluator*in setzt das Vorhandensein von Feldkompetenz in Kitas in mehrjähriger Erfahrung ebenso voraus wie auch die bestandene Prüfung zur/zum ausgebildeten Internen KiQu-Evaluator*in.

Durchführung
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In der Qualifizierung werden die 11 Etappen der Externen KiQu-Evaluation kennengelernt, die gesetzlichen Anforderungen und Qualitätskriterien des Bildungsprogrammes erörtert.

Prüfung
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Die Qualifizierung schließt nach einem Co-Einsatz in der Praxis mit einer mündlichen Prüfung ab.